Cyber-Attacken auch 2025 größtes Risiko für Unternehmen

Schon zum vierten Mal in Folge liegen beim Allianz Risk Barometer Cyberattacken als größtes Risiko für Unternehmen auf Platz 1. Gleich dahinter folgen Betriebsunterbrechungen, die oft die unmittelbare Folge von Cyberangriffen sind. Das zeigt einmal mehr: wer verfügbar und wettbewerbsfähig bleiben will, muss seine Unternehmens-IT wirkungsvoll schützen.

Sicherheitsvorfälle wie Datenlecks oder Ransomware-Angriffe sind auch in diesem Jahr wieder das weltweit größte Risiko für Unternehmen. Das sagen 38 Prozent Manager und Sicherheitsfachleute, die beim Allianz Risk Barometer befragt wurden. Damit haben Cyberattacken ihren 1. Platz bei den Risiken im Vergleich zum vergangenen Jahr noch einmal ausgebaut. Kein Wunder: In Deutschland etwa haben Cyberattacken 2024 einen Schaden in der Höhe von 178,6 Milliarden Euro verursacht. Und das sind nur die Vorfälle, die gemeldet wurden - die Dunkelziffer ist sehr wahrscheinlich noch deutlich höher.

Außerdem sind die Folgen einer Cyberattacke gravierend: IT-Systeme fallen aus, die Produktion steht still, sensible Daten werden gestohlen, das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern geht verloren. Ganz zu schweigen von den Kosten für die Beseitigung der Folgen und die Wiederherstellung der Systeme. Das Problem wird durch die rasante Entwicklung der KI, die auch Cyberkriminellen intensiv nutzen, noch verschärft.
 

Business Continuity Management ist überlebenswichtig
 

Nach einer Cyberattacke steht oft der gesamte Betrieb still und die Business Continuity ist schwer gefährdet. Das Szenario einer Betriebsunterbrechung nennen beim Allianz Risk Barometer 31 Prozent der Befragten als großes Risiko, das bedeutet Platz 2. Gestiegen ist auch der Anteil jener, die sich wegen Naturkatastrophen sorgen: auf 29 Prozent. Das spiegelt auch die zunehmenden Schäden wider, die global und auch bei uns in Österreich durch Naturkatastrophen verursacht werden.

Interessant: Die österreichischen Manager bewerten Risiken etwas anders als ihre internationalen Kollegen. Bei uns landeten Betriebsunterbrechungen auf Platz 1 vor Naturkatastrophen. Das ist wohl eine Nachwirkung des Hochwassers im Herbst 2024, das in weiten Teilen Österreichs enorme Schäden verursacht hat. Cyberangriffe landen bei heimischen Unternehmen „nur“ auf Platz 3.

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Beim Allianz Risk Barometer wurden insgesamt 3.778 Manager und Sicherheitsfachleute aus 106 Ländern befragt. Bei dem jährlich erscheinenden Report können die Teilnehmer bis zu 3 Risiken angeben, die aus ihrer Sicht im kommenden Jahr für Unternehmen die wichtigsten sind. Den kompletten Report finden Sie hier.

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