Wie lässt sich die Sicherheit in der Cloud intelligent gewährleisten?
Diese Frage wurde auf dem Experten-Roundtable von ITWELT.at am 29. August von Wolfgang Zuser diskutiert, der als Projektmanager für Infrastruktur & Sicherheit bei ANLX und als Produktmanager bei iQSol tätig ist.
Es wurde schnell deutlich, dass dies keine einfache Aufgabe ist. Die Vielzahl an verschiedenen Cloud-Diensten, Sicherheitsmethoden sowie die unterschiedlichen Anforderungen und das Sicherheitsbewusstsein in den Organisationen erschweren eine schnelle, effektive und einheitliche Lösung. Das Spannungsfeld zwischen den technischen Anforderungen, die erfüllt werden müssen, und der Sicherheit, die diese Anforderungen schützen soll, stellt eine weitere Herausforderung dar.
Die Integration verschiedener Infrastrukturen, die sowohl mehrere Cloud-Dienste als auch lokale Lösungen umfassen, kann die Umsetzung umfassender Sicherheitsmaßnahmen zusätzlich beeinträchtigen.
Trotz der Komplexität ist es für Unternehmen jeglicher Größe unerlässlich, Lösungen zu finden und kontinuierlich auf dem neuesten Stand zu bleiben, um modernen Bedrohungen wie Deep Fake und künstlicher Intelligenz wirksam entgegentreten zu können.
Wie lassen sich diese Herausforderungen bewältigen? Laut Wolfgang Zuser haben viele Unternehmen bereits den Zugang zu Cloud-Systemen durch Multifaktor-Authentifizierung (MFA) gesichert. Allerdings gestaltet sich die einheitliche und sichere Verwaltung von Zugängen schwierig, da eine Vielzahl von Diensten und Angeboten verschiedener Anbieter verwendet wird. Die Protokollierung wichtiger Daten wird zusätzlich durch die Uneinheitlichkeit der Daten von verschiedenen Geräten und Systemen erschwert und erfordert intensive Bemühungen in Projekten.
Die vollständige Diskussion über Cloud-Themen, Lösungsansätze wie Managed Security Services und die Schlussfolgerungen der Experten können hier eingesehen werden – oder ab Ende September in der gedruckten Ausgabe der IT WELT nachgelesen werden.